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Durchsuchungen in Northeim und Gronau (Leine) wegen des Verdachts des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt u.a.

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Göttingen und des Hauptzollamts Braunschweig vom 23.08.23


Die Staatsanwaltschaft Göttingen führt gemeinsam mit dem Hauptzollamt Braunschweig gegen zwei in Northeim wohnhafte Beschuldigte im Alter von 26 und 27 Jahren ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt, der Nichtzahlung des Mindestlohnes nach dem Mindestlohngesetz und wegen Betruges zum Nachteil von Sozialleistungsträgern.

Der konkrete Schaden muss noch ermittelt werden.

Am heutigen Mittwoch, den 23.08.2023, fand eine Durchsuchungsmaßnahme des Hauptzollamts Braunschweig im Auftrag der Staatsanwaltschaft Göttingen statt. In den Morgenstunden wurden insgesamt fünf Durchsuchungsbeschlüsse – vier in Northeim und einer in Gronau (Leine) – durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Braunschweig sowie der Bereitschaftspolizei aus Göttingen vollstreckt. Es wurden zahlreiche schriftliche Unterlagen sowie digitale Datenträger sichergestellt, die nunmehr auszuwerten sind.

Artikel-Informationen

erstellt am:
23.08.2023

Ansprechpartner/in:
Erster Staatsanwalt Dr.Mohamed Bou Sleiman

Staatsanwaltschaft Göttingen
Pressesprecher
Waageplatz 7
37073 Göttingen

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